Ring-Slicer

Der Ring-Slicer ist ein Preset aus dem Geometrischer Slicer Paket. Damit kannst du dein Dokument in ringförmige Ebenen oder Smartobjekte aufteilen. Die Form wird dabei durch eine Ebenenmaske generiert. Es tritt erstmal keine sichtbare Veränderung auf. Die Aufteilung ist aber eine perfekte Grundlage für eine Weiterverarbeitung.
Dieser Time-Saver teilt ein Bild in unterschiedliche Ebenen auf ohne einen sichtbaren Effekt hervorzurufen!

Grundeinstellungen

Anzahl der Ringe

Bestimme in wie viele einzelne Elemente das Bild geteilt werden soll. Du kannst zwischen 3 und 30 Elementen wählen. Jeder Ring wird als Ebenenmaske auf eine Kopie der Originalebene angelegt. Denk daran, dass nur die Hälfte der Elemente erstellt wird, wenn Jede Zweite auslassen aktiv ist.

Automatische Innenkreisgröße

Der Innenkreis wird standarmäßig anhand der Dokumentengröße automatisch berechnet. Du kannst ihn aber auch selber bestimmen, wenn du die Option deaktivierst. Es erscheint ein Slider, der dir ermöglicht einen Wert zwischen 1 Pixel und der Dokumentenlänge festzulegen. Je größer der Innenkreis, umso schmaler werden die Ringe.

Ausgangspunkt

Mit dem Ausgangspunkt Werkzeug kannst du die Position für den Ursprung festlegen. Dafür kannst du die Grafiken mit den entsprechenden Ankerpunkten nutzen, die Textfelder für X und Y Koordinaten oder das Fadenkreuz, mit dem du direkt ins Bild klicken kannst. Standardmäßig liegt der Ursprung in der Mitte des Dokuments.

Weitere Optionen

Jede Zweite auslassen

Eine der nützlichsten Funktionen dieses Presets. Während die Anzahl der Elemente definiert, in wie viele einzelne Stücke das Dokument geteilt werden soll, kannst du mit dieser Option jeden zweiten Strahl auslassen. Wenn du also 10 Elemente angibst, würdest du nur 5 Strahlen-Ebenen erhalten. Dadurch erhältst du 5 “transparente Lücken”, durch die der Hintergrund durchscheint.

Auslassen (gerade/ungerade)

Wenn du Jede Zweite auslassen aktivierst, kann du über diese Option bestimmen, ob die geraden oder ungerader Strahlen ausgelassen werden sollen. Wenn du 10 Elemente hast und “ungerade” aktivierst, erhältst du Strahl Nr. 2, 4, 6, 8 und 10.

Maske verknüpfen

Über diese Option kannst du definieren, ob die Ebenenmaske mit der Ebene verknüpft werden soll oder nicht. Möchtest du z. B. den Inhalt innerhalb der Form verschieben, solltest du die Verknüpfung aufheben. Möchtest du aber die Form als ganze verschieben, müssen die Ebenen verbunden sein. In diesem Artikel von Adobe erfährst du mehr über Ebenenverknüpfungen.

Glätten

Mit der Glätten-Funktion lassen sich Treppeneffekte minimieren. Wenn du Glätten deaktivierst, erhält deine Ebenenmaske sehr harte Kanten. Aktivierst du die Option, werden halb-transparente Pixel hinzugefügt, um die harten Stufen weicher wirken zu lassen. Achtung: liegen zwei geglättete Ebenen direkt aneinander, kann es zu sogenannten Blitzern (transparenten Lücken) kommen. Hier empfiehlt es sich die Glätten-Option zu deaktivieren. In diesem Artikel von Adobe erfährst du mehr über Glätten (Anti-Aliasing).

Links: Kante ohne Glätten, rechts mit.

Smartobjekt

Du kannst den Inhalt in ein Smartobjekt konvertieren oder als normale Ebene verwenden. Smartobjekte ermöglichen dir ein nicht-destruktives Arbeiten. In diesem Artikel von Adobe erfährst du mehr über Smartobjekte.

Ebenenfenster in Photoshop mit Pixelebene und Smartobjekt.

Gruppeneinstellungen

Hier kannst du den Namen für die Gruppe definieren. Klicke aus das Ordner-Symbol und eine Farbe für die Gruppe festzulegen.

Benutzerpresets

Alle Einstellungen lassen sich als Benutzerpresets abspeichern und jederzeit bequem abrufen. Hier erfährst du mehr über Benutzerpresets.

Benutzerpresets erstellen

Erstellen Button

Mit diesem Preset kannst du Erstellen, Ersetzen und Ausblenden. Hier erfährst du mehr über den Erstellen Button.

Beispiel

Orbital Slicer preset on image from Geometrical Sliver bundle for FX-Panel

Panel Optionen Screenshot

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